Altarraum der Kirche zu Naustadt
Die Naustädter Kirche, der Altarraum insbesondere, ist mit historisch wertvollen Gegenständen ausgestattet. Namhafte Kunstgüter, wie z.B. der Altar oder das Kaendler-Epitaph zieren den Innenraum der Kirche. Ein Familien-Geschlecht ist mit der Kirche besonders eng verbunden - das 'derer von Miltitz'.
Vor allem Dietrich von Miltitz hat zum Ende des 16. Jahrhunderts die Naustädter Kirche maßgeblich neu- bzw. umgebaut. Er und seine Frau Margaretha von Miltitz, geb. von Hopfgarten, sind die Stifter der Kanzel und des Taufsteins. Er ist der Vater von Ernst Wilhelm (Epitaph-Altar), Alexander sowie Hans Caspar; bemerkenswert ist auch der Stifterstein.
Naustadt ist eng verbunden mit dem Nachbarort Scharfenberg, der über Jahrhunderte bergbauliche Bedeutung hatte. Auch hierzu finden sich Erinnerungen in der Naustädter Kirche (Denkmal des Berggeschworenen Martin Richter).